Von JÁNOS MOSER.
Yoshitaka Amano (*1952) dürfte allen, die je Final Fantasy gespielt haben, bekannt sein. Die Karriere des Designers und Illustrators begann in den frühen Sechzigern, als er an einer Animé-Adaption des Mangas „Speed Racer“ arbeitete. Sein steigender Bekanntheitsgrad durch Figuren wie „Gatchaman“ oder „Hutch the Honeybee“ erlaubte ihm, sich ab 1982 als freischaffender Künstler zu betätigen. Neben seinen Beiträgen für die FF-Serie zeichnete sich Amano auch durch die Covers der „Vampire Hunter D“-Serie aus. Weitere Beiträge für andere Serien folgten, es wäre jedoch müssig, alles aufzuzählen. Amanos Bilder hingegen sprechen für sich; einerseits heben sie sich in ihrem Stil doch einigermassen vom üblichen Manga-Einheitsbrei ab, andererseits fanden sie auch in einer New Yorker Gallerie u.a. Anklang. Kunst? Oder doch Kommerz? Wohl etwas dazwischen – alles andere wäre auch zu wenig spannend.
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