Von JÁNOS MOSER.
Tony Hawk, der König der Skater – ist er’s jetzt noch? Egal, Tony Hawk’s Underground (2003) macht heute noch Spass. Vor allem, wenn man über die GBA-Umsetzung stolpert, die seltsamerweise – oder einfach aufgrund der schwachen Kapazitäten – in der isometrischen Perspektive gehalten ist. Geht das? Es geht nach einer kurzen Eingewöhnungszeit sogar erstaunlich gut. Einzig und allein die komplizierte Tastenbelegung stört etwas, was aber bei den vier Tasten des kleinen Handhelds wohl zu erwarten war. Wie in den grossen Konsolenversionen ist es auch hier möglich, vom Brett zu steigen und die Levels zu Fuss zu erkunden. Es wurde auch der Storymodus implementiert, was aber egal ist, da Geschichten in Sportspielen ohnehin meist überflüssig sind. Am meisten Schwierigkeiten werden indes zuerst die Landungen machen; das Brett gerade zu halten ist aus der Perspektive eine Kunst für sich.
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