Von JÁNOS MOSER.
Der geldgierige Widersacher Marios tauchte erstmals in Super Mario Land 2 als Endboss auf. Kurze Zeit später feierte er in Wario Land sein Debüt als spielbarer Protagonist. Der Höhepunkt und vorläufige Abschluss der Wario Land-Reihe bildete Wario Land 4 (2001) auf dem Gameboy Advance. War das Bewegungsrepertoire Marios in den Gameboyspielen relativ bescheiden (Ausnahme: Donkey Kong), so verfügte der violett-gelbe Fiesling über nette Ramm- und Stampfattacken, die das Gameplay etwas abwechslungsreicher verpackten. Im direkten Vergleich zu Genregrössen wie Yoshi’s Island fällt Wario Land 4 damals wie heute ein wenig ab. Dennoch kann man durchaus noch seinen Spass mit dem Spiel haben, nicht zuletzt dank den witzigen Bossgegnern.