Freies Feld

Metroid Prime 4: Beyond

Von JÁNOS MOSER.

Über achtzehn Jahre mussten Fans auf eine Fortsetzung der Metroid Prime-Trilogie warten, die noch auf dem Nintendo Gamecube erschien. Nun ist Metroid Prime 4: Beyond endlich draussen. Ich habe vor einigen Tagen die Switch-Version durchgespielt – und weiss eigentlich gar nicht so viel darüber zu sagen. Darum hier nur eine sehr knappe Zusammenfassung in Form einer Liste:

Was ich gut fand:

  • Die Grafik: Selbst auf der Switch 1 ist das Spiel für einen Nintendo-Titel schön anzusehen und erreicht fast immer konstante 60 FPS – ein kleines technisches Wunderwerk
  • Der Sound: Die atmosphärischen Tracks fügen sich gut ins Spielgeschehen ein, sind eine spannende Mischung aus Chor, Sci-Fi-Sounds und Gitarren (Mein Favorit: Das Stück, das im Eisgürtel spielt, nachdem man den Generator in Gang gesetzt hat)
  • Das grafische Design der Levels: Mein Liebling ist die Volt-Schmiede, die aus gigantischen, gewitterumtosten Elektro-Türmen besteht, sowie der Chrono-Turm
  • Einige gute Bosskämpfe

Was ich nicht so gut fand:

  • Teils nervige Begleiter, die man im Kampf wiederbeleben muss
  • Levels sind extrem linear und gleichen mehr Zelda-Dungeons für Anfänger
  • Scan-Feature unterbricht den Spielfluss
  • Wüste als leere Hub-Welt, die man per Bike durchquert
  • Backtracking macht wegen der Linearität der Levels überhaupt keinen Spass
  • Levels sind nur in einer einzigen richtigen Reihenfolge spielbar, obwohl die Ingame-Tipps etwas anderes behaupten bzw. die Hub-Welt etwas anderes suggeriert
  • Langweiliger Bösewicht
  • Ende der Story wirkt antiklimaktisch

Worauf ich für einen nächsten Metroid-Titel hoffe:

  • Wieder mehr Möglichkeiten, die Welt auf verschiedene Arten zu entdecken
  • Weniger Linearität
  • Bessere Story
  • Interessantere Charaktere
Dieser Beitrag wurde von Yoshi geschrieben und am 30. Dezember 2025 um 02:38 veröffentlicht. Er ist unter Uncategorized abgelegt und mit , , , , getaggt. Lesezeichen hinzufügen für Permanentlink. Folge allen Kommentaren hier mit dem RSS-Feed für diesen Beitrag.

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